Der Trailer zur Ausstellung

Carsten Nicolai
Die Arbeiten von Carsten Nicolai (* 1965) oszillieren an den Schnittstellen von visueller Kunst und elektronischem Sound. Für die Ausstellungshalle der Berlinischen Galerie hat er die raumgreifende Lichtinstallation "tele" entwickelt. Sie verweist auf eine Besonderheit der Quantenverschränkung: Als „spukhafte Fernwirkung“ bezeichnete Albert Einstein das Phänomen, dass sich zwei räumlich voneinander getrennte Quantensysteme in einem gemeinsamen Zustand befinden: Zwei Teilchen sind so miteinander verbunden, dass sich Veränderungen an einem der beiden, unmittelbar und ohne zeitliche Verzögerung, auf den Zustand des anderen auswirken – als gäbe es eine telepathische Verbindung zwischen den beiden. Die Installation besteht aus zwei fast drei Meter hohen Spiegelskulpturen in Form eines geteilten archimedischen Körpers. Sie scheinen auf ebenso spukhafte Weise miteinander zu kommunizieren – per Laserstrahlen.
Installation und Katalog werden ermöglicht durch

Berlinische Galerie
Landesmuseum für Moderne
Kunst, Fotografie und Architektur
Stiftung Öffentlichen Rechts
Alte Jakobstraße 124–128
10969 Berlin
Tel +49 (0)30-789 02-600
Fax +49 (0)30-789 02-700
Öffnungszeiten
Mittwoch–Montag 10:00–18:00 Uhr
EINTRITTSPREISE
Tageskarte 8 Euro
Ermäßigt 5 Euro (gilt auch für Gruppen ab 10 Personen)
Jeden ersten Montag im Monat 4 Euro
Freier Eintritt bis 18 Jahre
Ermäßigung bei Vorlage eines Tickets des Jüdischen Museums Berlin am Tag des Erwerbs und an den zwei folgenden Tagen. Dieses Angebot gilt auch umgekehrt.